Kennen Sie das? Sie sind geplagt von Schlaflosigkeit, Gedächtnis-störungen, Gereiztheit oder dem Gefühl der Überforderung.
Plötzlich wird aufgrund einer unerklärlichen Erschöpfung jede Tätigkeit zu viel und es fällt Ihnen schwer, sich an Dingen zu erfreuen. Alles ist in eine Art Nebel getaucht.
Dies können Hinweise auf eine vermehrte Stressbelastung bis hin zum Burn-out-Syndrom sein.
Darüberhinaus sind wir im Alltag einem wachsenden Umweltstress ausgesetzt, den der Körper zusätzlich bewältigen muss: Luftverschmutzung, Lärmbelastung, Nahrungsmittelzusätze, Schwermetalle und Chemikalien.
Folgen dieses anhaltenden Stresses sind:
Hormonelle Störungen:
Hypothalamus, Hypophyse und Nebenniere stellen die wesentlichen Bestandteile des Steuerungszentrums dar. Das Steuerungzentrum reagiert auf wechselnde Umweltbedingungen und reguliert über Botenstoffe (z. Bsp. Adrenalin, Cortisol, etc.) die Phasen der Regeneration und der Energiebereitstellung. Solange dieses System einwandfrei funktioniert, wird automatisch ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung hergestellt.
Das Burn-out-Syndrom stellt eine dauerhafte Störung dieses Gleichgewichtes dar. Burn-out läßt sich heute gut über den Cortisolspiegel ermitteln.
Kann die Nebenniere nicht mehr die geforderten Botenstoffe produzieren, sprechen wir von einer Nebennierenschwäche, dem Adrenal Fatigue.
Erhöhte Stressbelastungen führen zusätzlich zu Störungen unseres Verdauungssystems und der Darm-Hirn-Achse (Gut-Brain-Axis). Dadurch kommt es zur vermehrten Produktion krankmachender (pathologischer) Bakterien; zudem wird der Darm durchlässig (Leaky gut). Die Anzahl der Entzündungsherde im Darm steigt deutlich. Vermehrte Verdauungs-beschwerden sind die logische Konsequenz.
Bestehen die genannten Stressoren über einen längeren Zeitraum hinweg, steigt das Risiko an Autoimmunerkrankungen und Allergien zu entwickeln. Gleichfalls werden unsere Energieproduktionsstätten in den Zellen, die Mitochondrien, geschädigt Erschöpfung aber auch Diabetes mellitus und Herzmuskelschwäche können folgen.
Erschöpfung und das Burn-out-Syndrom sind komplexe Krankheitsbilder, die einer ganzheitliche Behandlung bedürfen. Gerade, weil hierbei körperliche und psychische Ursachen oft miteinander einhergehen, bedarf es einer genauen und detaillierten Analyse, um das eigentliche Ziel: „Energie und Freude am Leben“ wieder zu erlangen, erreichen zu können.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind eine ausführliche Anamnese und die nachfolgenden Untersuchungen hilfreich: Die Herzraten-Variabilitäts-Analyse (HRV-Analyse oder auch VNS-Analyse genannt): mißt die Regenerationsfähigkeit des Stresssystems
Die Analyse der Neurotransmitter (Botenstoffe: Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und als Gegenspieler Serotonin)
Die Erstellung des Cortisol-Tagesprofiles
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